typische

 Geschichten aus dem Leben

eines Ridgeback

Der Simulant

Kürzlich hatte ich wieder einmal etwas mit meiner Pfote. Ich hoffe, daß ich mir nur etwas in den Ballen eingetreten habe.

Aber anstatt abzuwarten, mußte man ja gleich wieder mit mir zum Tierarzt fahren. Hier war ich wie immer sehr lieb ... was hätte ich auch tun können. Man hat mich ja festgehalten und ich hätte sowieso keine Chance gehabt, etwas zu sagen. Dann bekam ich auch noch diesen blöden Verband verpaßt.

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Zu Hause kam dann meine Rache ! Entgegen meinen Gewohnheiten, immer bei Allem dabei zu sein, habe ich mich dann zurückgezogen ... die können mich mal ... Wenn man dann zu mir kam, bin ich einfach wieder weiter weggegangen. Am allerbesten war es aber, als ich meinen Leuten auch noch den Rücken zugekehrt habe ... man versuchte sich mit Leckerli bei mir einzuschmeicheln. Kein schlechtes Leben !

Ich habe aber schnell gemerkt, daß ich mich nur selbst bestrafe; ich brauche ja die Nähe.

Also bin ich dann zu Hause immer auf 3 Beinen nebenher gehüpft . Man hat auf mich eingeredet, das Bein aufzustellen ... dann gab es Lob und Leckerli.

Dummerweise kann ich mich draußen am Nußberg nicht so konzentrieren und ich laufe auf allen Vieren ganz gut.

Ich glaube, man hat mich durchschaut.

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Wen der Ridgeback besonders mag, dem zeigt er es auf eindrucksvolle Weise.

Es ist schwierig, ja fast unmöglich, ihm dies abzugewöhnen.

Es soll auch Menschen geben, denen es gefällt ...

... oder, Gisela ?

März 2007
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